Über 3.000 Schülerinnen und Schüler aus 38 Schulen in 19 Bezirken haben dieses Jahr beim niederösterreichischen Radland-Wettbewerb „Klimafit zum Radlhit“ teilgenommen. Mit viel Engagement dabei war auch die Mittelschule Lanzenkirchen. Als erfolgreichster Bezirk ging Amstetten aus dem Wettbewerb hervor. Im Fokus des Mobilitätswettbewerbs von Klimabündnis Niederösterreich standen die Schulwege, die zu Fuß, mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt wurden. Als Anreiz für den Verzicht aufs Elterntaxi wurden von regionalen Naturparks, Bildungs- und Kulturstätten Erlebnisführungen als Preise zur Verfügung gestellt.
Klimafit-Preis für die 2a
Die Mittelschule Lanzenkirchen ist bereits Profi beim Radland-Wettbewerb und sammelte auch heuer eifrig autofreie Schulwege. Lehrerin Bettina Rammel sicherte sich mit einer Early-Bird-Anmeldung einen Fixpreis für die beste Klimafit-Klasse der Klimabündnis-Schule. Gewonnen hat den schulinternen Wettstreit schließlich die 2a. Der Preis für die „klimafitte“ Klasse: Ein Erlebnistag im Waldseilgarten Hirschenkogel Semmering.
Projektleiterin Eva Zuser vom Klimabündnis Niederösterreich gratulierte und freut sich über die rege Teilnahme beim Wettbewerb: „Jeder autofrei zurückgelegte Weg ist ein echter Beitrag zur Mobilitätswende und zu mehr Verkehrssicherheit in Niederösterreich. Das Verkehrsaufkommen vor den Schulen wird reduziert und die Umwelt entlastet. Dank engagierter Lehrkräfte und großartiger Sponsoren war das Projekt auch heuer wieder ein voller Erfolg.“
Der Mobilitätswettbewerb
„Klimafit zum Radlhit“ verbindet erfolgreich spielerisches Lernen mit klimafitter Mobilität und Verkehrserziehung: Auf 6 virtuellen Routen quer durch Niederösterreich sammelten 160 Klassen der 5. bis 8. Schulstufe Punkte für autofrei zurückgelegte Schulwege. Die Eltern wurden mit ins Boot geholt, um das Engagement nachhaltig zu unterstützen. Unterwegs lernten die Kinder nicht nur Wissenswertes über die Region, sondern erfuhren auch, wie aktive Mobilität im Alltag sicher gelingt – etwa durch gut sichtbare Kleidung, achtsames Radfahren und das Nutzen gesicherter Übergänge.
